Seit einigen Tagen werden unsere Gewässerrandstreifen vom Maschinenring bearbeitet. Das wird seit diesem Jahr alles nach dem neuen Gewässerpflegeplan erledigt. So kann es sein, dass abwechselnd die Südseite bzw. die Nordseite die Vegetation zurückgeschnitten wird. Im Allgemeinen nennt man das zeitlich und räumlich versetzte Mahd.
Der Sinn dabei ist, das die Tierwelt auch nach Abschluss der Arbeiten eine Nahrungsgrundlage bzw. eine Unterschlupf findet. Gerade in der Sommerzeit ist es wichtig, dass nicht nur wir Menschen sondern auch Insekten und kleine Wildtiere Schutz finden. Nicht nur wir leiden unter der Hitze. Mit einem ausgetrockneten Bachbett ist niemanden geholfen – auch den Wildtieren nicht.
Allerdings ändert das nichts an unserer jetzigen prekären Trockenlage. Hauptsächlicher Verursacher ist der Klimawandel, unsere Atmosphäre wird durch das Verhalten der Menschen zerstört.
Nun sage aber keiner: da kann ich nichts machen! Nein – Wir alle können durch unser Handeln den Klimawandel aufhalten. Denn wir sind nicht nur für unsere restliche Lebenszeit verantwortlich, sondern auch für die kommenden Generationen:
- Flächen entsiegeln.
- PV-Anlagen aufs Dach montieren: Jedes Dach braucht eine PV-Anlage!
- Flachdächer begrünen. Bäume pflanzen. Steingärten renaturieren.
- Energie ( Gas, Öl, oder auch Holz und Strom) sparen.
- Evtl. thermische Solaranlage für Brauchwasser installieren.
- Wann immer es geht, den ÖPNV oder das Fahrrad nutzen.
(Hans Jürgen Lutz)